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Makros – Makroprogrammierung


macros

Macros

Durch einfache Makros die Maschine flexibel anpassen

Die Steuerung kann durch Programmieren sogenannter Makros (Makroprogrammierung) flexibel an verschiedene Maschinen angepasst werden. Makros sind kleine Programme die in einer erweiterten G-Code-Programmiersprache geschrieben sind, und immer dann ausgeführt werden, wenn spezielle Befehle wie z.B. der automatische Werkzeugwechsel (M6) ausgeführt werden.

Das Makro definiert das Verhalten der Steuerung für diese Befehle. Zusätzlich gibt es Makros, die immer zu bestimmten Zeiten bzw. Ereignissen ausgeführt werden, z.B. das Startup-Makro beim Starten der Steuerungssoftware.


Makro-Verzeichnis

Wenn die Maschine oder die Bearbeitungsart gewechselt werden soll, kann durch Ändern des Makro-Verzeichnisses auf einfache Art zwischen zwei oder mehreren Makro-Sätzen umgeschaltet werden, ohne alle Makros einzeln ändern zu müssen.

Durch Betätigung des „Ändern“-Buttons rechts wird ein Texteditor gestartet, und man kann den Programmtext eines einzelnen Makros bearbeiten. Dies wird nur für fortgeschrittene Benutzer empfohlen und ist im separaten Referenzhandbuch beschrieben.


Was sind Makros?

Manche Maschinen werden auch heute noch direkt an der Maschine von Experten programmiert. Das hat den Nachteil, das die Maschine in dieser Zeit nicht arbeiten kann. Will man jedoch die Zeiten der Programmierung generell zeitlich verkürzen, bieten Makros eine gute Gelegenheit.

Denn diese quasi vorgefertigten Zyklen der Programmierung müssen nur noch an entsprechender Stelle im Programm eingefügt werden, und fertig ist ein spezieller Arbeitsprozessablauf innerhalb des gesamten Programmes. Es handelt sich bei einem Makro also um eine komprimierte Folge von CNC Anweisungen, um diese dann in der Regel an immer wiederkehrenden Stellen der Programmierung abrufen zu können mit nur einem Befehl.

Ein Makro Beispiel

sie fräsen etliche verschiedene Teile ( nehmen wir an, jeweils 20 Stück ) mit einer speziellen Außenkontur, die jedoch immer wiederkehrend auch 25mm Bohrungen, 15mm tief mit einem 10mm tiefen Gewinde erhalten müssen. Die Bohrung, die aus Zeitersparnis und Werkzeugschonung im Helixverfahren ( Schraubenbewegung 3 Achs-Simultan) geräumt werden soll, wird nun einmalig ausführlich programmiert und als „Helix15“ in einem Makro gespeichert!

Immer, wenn sie nun an einer Programmstelle, egal welches Werkstück sie später programmieren wollen, diese Bohrung benötigen, rufen sie einfach das Makro „Helix15“ auf, wo jegliche Programmierung, Werkzeuge, Eilvorschübe etc. hinterlegt sind. Lediglich die X-Y-Z Koordinate wird noch festgelegt, fertig! Das gleiche kann dann mit dem Gewinde gemacht werden oder man fasst alles in einem Makro zusammen.

Praktisch, nicht wahr?

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