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Systemvoraussetzungen


Für den Betrieb des CncPods und der KinetiC-NC-Steuerungssoftware benötigen Sie mindestens folgende Ausrüstung:

  • PC mit Windows-Betriebssystem (XP, Windows7 oder neuer), Laptops, Netbooks oder ähnliche Geräte werden nicht empfohlen
  • Mindestens 1GHz Prozessorfrequenz, min. 1GB Arbeitsspeicher und 2GB freie Festplattenkapazität
  • Eine Grafikkarte (oder Onboard-Chipsatz) mit 3D-Hardwarebeschleunigung
  • Eine Netzwerkschnittstelle nach IEEE802.3 mit min. 10MBit (10Base-T), falls das Netzwerk auch für Datei-, Internet oder andere Dienste verwendet werden soll, min. 100MBit (100Base-TX) und zusätzlich ein Netzwerk-Switch oder eine zweite Schnittstelle
  • Ein 5V-Netzteil mit Mini-USB Kabel
  • Eine CNC-Fräsmaschine oder Graviermaschine mit Schrittmotorantrieben oder Servos mit Schritt/Richtungssignalen und zugehöriger Steuerungselektronik (z.B. Zero 3)
  • Ein Netzwerkkabel (Cat 5 oder 6) mit RJ45-Steckern zur Verbindung des CncPods mit dem PC
  • Ein SUBD-25 Kabel (Stecker zu Buchse) zur Verbindung des CncPods mit der Schrittmotorsteuerung

Echtzeitanforderungen


Damit der PC als Steuerungsrechner verwendet werden kann, muss dieser in begrenztem Umfang „echtzeitfähig“ sein, d.h. innerhalb einer möglichst kleinen Reaktionszeit zuverlässig auf Signale der Maschine reagieren können.

Bei der KinetiC-NC-Steuerung werden alle zeitkritischen Signale mit einer externen Hardware – dem CncPod – anstatt direkt mit dem PC erzeugt. Die Anforderungen sind deshalb nicht so hoch wie bei einer CNC-Software ohne Hardwareunterstützung wie z.B. Mach3 mit Betrieb über den PC-internen LPT-Port.

Trotzdem sollten einige Dinge beachtet werden, um ein reibungsloses Arbeiten zu ermöglichen.

Desktop-PC oder Laptop?

Als Steuerungsrechner sollte wenn möglich ein Desktop-PC oder vergleichbares Gerät (Industrie-, Panel- oder Box-PC) verwendet werden und kein Laptop oder ähnliches tragbares, batteriebetriebenes Gerät. Laptops verfügen zwar heutzutage meist auch über respektable Prozessorleistung, sind jedoch konstruktionsbedingt auf niedrigen Energieverbrauch optimiert.

Durch unerwartetes Umschalten auf Energiesparmodus kann es zu plötzlichen Verzögerungen des Programmablaufs kommen. Es erfordert gute Kenntnisse des Betriebssystems, alle Energiesparoptionen zu deaktivieren, und ein tragbares Gerät für den CNC-Betrieb einsatzfähig zu machen.

Einsatz von Virenscannern

Ein weiteres Problem können Virenscanner oder auch automatische Updates sein, die zu einer bestimmten Zeit automatisch gestartet werden, und plötzliche Netzwerklast oder auch Veränderungen am Betriebssystem verursachen.

Während das Surfen im Internet oder die Übertragung von Dateien im Firmennetzwerk selbst keine Störungen des CNC-Betriebs verursacht, können die dadurch ausgelösten Hintergrundaktionen eines Antivirusprogramms Probleme machen. Es wird deshalb empfohlen, problematische Programme wie Virenscanner, aufwendige Bildschirmschoner und ähnliches zu deaktivieren, und auf das Surfen im Internet zu verzichten, während die CNC-Maschine läuft.

Keine Schrittverluste mehr

Sollte trotzdem einmal eine unerwartete Verzögerung auftreten, ist dies bei der KinetiC-NC-Steuerung nicht weiter schlimm. Während bei anderen Programmen wie z.B. Mach3 schon eine Verzögerung von wenigen Microsekunden fatale Auswirkungen haben kann (Schrittverluste, mögliche Kollisionen), bleibt die Maschine bei der KinetiC-NC einfach nur kurz stehen (selbstverständlich mit korrekter Bremsrampe) und fährt nach der Beseitigung des Problems normal weiter.

Dies ist meist harmlos, kann aber in bestimmten Fällen trotzdem zu unerwünschten Effekten führen (Rattermarken bei Metall- oder Brandstellen bei Holzbearbeitung oder Plasmaschneiden).